Komm müder Pilger
Komm müder Pilger

Komm müder Pilger

 

Komm, komm müder Pilger, komm ruh dich bei mir aus.

Gebe mir, was dich belastet, gebe mir, was dich beschwert.

Dafür gebe ich dir meine unendliche Liebe, ja, so viel bist du mir wert!

Komm, sprich mit mir über deine Sorgen,

über die Fragen von morgen.

Ich höre dir zu, bin für dich da.

Mit allem kannst du zu mir kommen, ja, ich bin dir nah!

Komm, komm du müder Pilger, komm ruh dich bei mir aus.

Jesus hält dich
Jesus hält dich

Du musstest leiden, für unsere Schuld,

für unsere Schuld starbst du am Kreuz.

Und doch hast du uns so unendlich lieb,

dass du trotz allem uns in deinen Händen hältst,

uns vergibst und uns Halt gibst, wenn wir nicht mehr können.

Wir sind hilflos ohne dich.

Danke für deine starken Hände,

die uns in ausweglosen Situationen Halt geben!

Ich bin bei dir
Ich bin bei dir

Ich bin bei dir!
Kein Augenblick bist du allein, vertraue mir!
Dann kehrt in dir bald Ruhe ein, wirf zu mir her, was dich beschwert und was dich quält und lähmt. 
Ich bin dein Gott, der dich und deine Nöte kennt!

Du denkst zu viel an morgen, quälst dich mit deinen Sorgen, komm, lebe heut an diesem Tag! Ich will dir immer helfen, werd an deiner Seite kämpfen. Jetzt hör mir zu, was ich dir sag:

Ich bin bei dir!
Kein Augenblick bist du allein, vertraue mir!
Dann kehrt in dir bald Ruhe ein, wirf zu mir her, was dich beschwert und was dich quält und lähmt. 
Ich bin dein Gott, der dich und deine Nöte kennt!

In dir sind viele Fragen, die auf eine Antwort warten. Komm hab Geduld, leb diesen Tag! Berg dich in meinen Händen, ich will dir vertrauen schenken und hör mir zu, was ich dir sag:

Ich bin bei dir!
Kein Augenblick bist du allein, vertraue mir!
Dann kehrt in dir bald Ruhe ein, wirf zu mir her, was dich beschwert und was dich quält und lähmt. 
Ich bin dein Gott, der dich und deine Nöte kennt!

Ich bin bei dir, für immer!

In unserer Gesellschaft:

Frei und doch gefangen und eingesperrt.

Seine Rechte haben und doch unterdrückt werden.

Demokratie und doch Diktatur.

Einzigartig und doch eine Kopie.

Eine eigene Meinung haben und doch die Meinungen der anderen auf sich übertragen.

Anerkennung und doch Zurückweisung.

 

Bei Jesus:

Nicht gefangen, sondern frei.

Nicht unterdrückt werden, sondern seine Rechte haben.

Demokratie statts Diktatur.

Keine Kopie, sondern Einzigartigkeit.

Seine eigene Meinung haben dürfen.

Keine Zurückweisung, sondern Anerkennung.

 

Jesus sagt zu dir:

"Du bist mein geliebtes Kind, an dir habe ich Gefallen gefunden. Du brauchst dich nicht verstellen. Nimm deine Maske ab, verstecke dich nicht hinter ihr, ich sehe dich sowieso. Ich sehe dich, sehe, wie du wirklich bist: Du bist mein geliebtes Kind, das ich als ein Original erschaffen habe, einzigartig und wunderschön. Das ist, was du bist.

Die Gesellschaft mag dich unterdrücken und zurückweisen. Du magst verletzt und schlecht behandelt worden sein. Deswegen versteckst du dich hinter einer Maske, zeigst der Welt auf keinen Fall dein Innerstes, wie es dir wirklich geht. Du tust als wäre alles in Ordnung, verstellst dich und bist nicht du selbst. Du suchst Anerkennung und mimst den Coolen. Doch das ist der falsche Weg.

Du benutzt die Maske, um nicht verletzt zu werden, doch das klappt nicht immer. Ich kenne dich. In und auswendig. Ich weiß um deine Verletzungen. Bei mir brauchst du dich nicht verstellen. Bring mir deine Verletzung, deine Enttäuschung, deinen Schmerz. Rede mit mir darüber. Dafür schenke ich dir Freude, Freiheit, Frieden und Anerkennung.

Ich weise dich nicht zurück. Zu mir kannst du kommen, wie du bist. Erzähle mir deine Ängste, deine Wünsche, ich höre dir zu. Du bist mir wichtig, ich werde dich niemals verletzen, mein geliebtes Kind.

Kümmere dich nicht um das, was die anderen sagen. Es reicht, was ich von dir halte. Und ich halte viel von dir. Ich habe dir so viel gegeben. Ich liebe dich so unendlich, ja, ich gab sogar mein Leben für dich.

Ich möchte, dass du weißt, dass du mir vertrauen kannst. Du kannst mir alles sagen, was dich bedrückt, einfach alles. Was ich dafür möchte? Dein Vertrauen, dein Herz. Vertraue dich mir an, dann wirst du sehen, dass ich dir alles geben kann, was dein Herz begehrt, was du brauchst. Ich werde dich glücklich machen und dir Frieden in dein Herz geben. Ich liebe dich."

 

Dein Jesus, der immer für dich da ist.

Ein gottloser Mensch ist vergleichbar mit einem Haus voller Gerümpel. Jesus klopft an die Herzenstür. Er möchte, dass man ihm Eintritt gewährt. Ob der Mensch ihn eintreten lässt, ist seine Sache.

Vielleicht denkt der Mensch:

"Wenn ich Jesus eintreten lasse, dann wird es hell. Er sieht dann das ganze Gerümpel, sieht meine Fehler, meine Sünden. Nein, ich lasse ihn nicht herein. Die Vorhänge bleiben geschlossen."

Dies mag wohl stimmen. Es kostet einiges an Mut, Jesus den Eintritt zu gewähren. Wenn man ihn hinein lässt, öffnet er die Vorhänge und das ganze Licht fällt auf all den Schmutz im Lebenshaus. Die Scham schleicht sich an die Oberfläche.

Doch danach, was kommt dann? Stellt Jesus einem bloß? Sollen alle den Dreck sehen? Alles, was man falsch gemacht hat?

Nein. Denn Jesus braucht das Licht, um das Gerümpel aufzuräumen. Er räumt auf, macht alles sauber, putzt, alle Lebenszimmer. Nicht ein einziges lässt er aus. Jedoch nur, wenn man ihn lässt.

Ist das nicht wunderbar? All den Schmutz, was man angesammelt hat, ist dann weg. Was man nicht beseitigen konnte, weil man einfach nicht dazu fähig ist. Alles ist dann weg.

Und damit das auch so bleibt, möchte Jesus in diesem Lebenshaus wohnen, denn ein bewohntes Haus kann man in Schach halten, ein unbewohntes Haus jedoch verstaubt.

Also schicke Jesus nicht wieder hinaus.

Lässt du das zu? Möchtest du Jesus die Tür zu deinem Herzen auftun, damit er es bewohnbar macht und darin lebt? Hast du den Mut, diesen großen Schritt zu wagen, der dein ganzes Leben zum Positiven verändern kann? Dann tu diesen Schritt. Entscheide dich, lass Jesus nicht zu lange warten und klopfen. Lass ihn hinein, denn das ist es wert.